Naturschutz ist Klimaschutz
ein Teil davon ist der Nutzen allen Schnittgutes – Permakultur
Bürgerdialog am 3. März 2023
Gasthof „zum Ochsen“ in Rothenburg o.d.T
19.oo Uhr Vortrag
„Klimaneutralität praktisch umgesetzt“ Alexander Horn, Projektmanager Stadtwerke Stuttgart
„Dekarboniesierungsstrategie der Stadt Feuchtwangen“ Kurzvortrag, Dr. Rainer Saliger
ca. 19.45 Uhr Austausch
„wo stehen wir in der Region Rothenburg“
18.30 Uhr am Marktplatz in Rothenburg o.d.T.
19.30 Uhr, Das Klimabündnis Rothenburg lädt ein
in den Saal des Gasthofs „Zum Ochsen“.
Baumwurzelbewegung
Das Thema Aufforstung wird nicht nur angesichts des Klimawandels heiß diskutiert. Auch der Landwirtschaft könnte sie helfen, denn mit den wieder wachsenden Bäumen gesunden auch die Ackerböden. Wie das geht, zeigt Tony Rinaudo auf dem afrikanischen Kontinent seit Jahrzehnten, was Volker Schlöndorff auf ihn aufmerksam machte. Der deutsche Oscarpreisträger hat einen Dokumentarfilm über den australischen Baumflüsterer gedreht.
„Es hieß, er ließe ganze Wälder wachsen, ohne einen einzigen Baum zu pflanzen“, lässt Schlöndorff sein Publikum aus dem Off wissen. Bis es so weit war, musste bei Tony Rinaudo allerdings erst ein Lernprozess einsetzen. Als der Agrarwissenschaftler 1981 in den Niger kam, bekämpfte er die durch Rodungen verödeten Böden konventionell: Er pflanzte neue Bäume. Doch die Setzlinge gingen ein, und die Bauern zeigten keinerlei Interesse an Rinaudos Bemühungen. Dann machte er eine Entdeckung.
rettet unsere Stadtbäum
gemeinschaftlich Stadtbäume wässer
der Bund Naturschutz und das Klimabündnis rufen auf zum
Stadtbäume spenden Schatten, lassen die Umgebungstemperatur spürbar sinken und filtern Verschmutzung aus der Luft. Die vergangenen Sommer haben den Bäumen stark zugesetzt. Werden sie gegossen, kann man den Hitzestress abmildern
Der BUND empfiehlt, Straßenbäume einmal pro Woche mit 8 bis 10 Eimern Wasser zu gießen. Jeden Tag ein wenig Wasser bringt den Bäumen dagegen wenig, auch wenn es gut gemeint ist. Ähnlich wie bei einem Regenschauer kommen die kleinen Wassermengen nämlich nicht bei den Wurzeln an. Wenn der Baum ständig im Wasser steht, erhöht das außerdem das Risiko von Pilzen. Daher gilt beim Gießen: seltener, dafür aber umso mehr.
Nicht zu nah am Stamm wässern
Ähnlich wie die Zweige in der Baumkrone breiten sich auch die Wurzeln unter der Erde weitläufig aus. Die Bäume direkt am Stamm zu gießen, ist deswegen wenig effektiv. „Die Bäume sollten unter der Baumkrone, aber mit etwas Abstand zum Stamm gegossen werden“, empfiehlt Hönig. Anders ist es bei jungen Bäumen. Diese werden mit einer relativ kleinen Wurzel eingepflanzt und können das Wasser deswegen nur nah am Stamm aufnehmen.
Weil die Erde um die Straßenbäume herum verdichtet ist, sollte das Wasser außerdem nicht auf einmal vergossen werden. Ein Eimer Wasser lockert die Erde erst einmal auf. Danach kann das restliche Wasser besser einsickern und kommt dort an, wo es hin soll: an den Wurzeln.
wusstet ihr schon
manche Bäume haben eine Drainage, einfach in den gelben Schlauch gießen und es erreicht die Wurzeln.